Eva Zahn & Volker A. Zahn
Drehbuchautoren



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Über vier Millionen Zuschauer lockte der von Eva Zahn und Volker A. Zahn geschriebene ARD-Mittwochsfilm „Unter der Haut“ Anfang Dezember vor die Fernseher. Insbesondere in der Gruppe der 14- bis 59-jährigen fand das von Friedemann Fromm inszenierte Bluterdrama großen Zuspruch. „Unter der Haut“ war damit einer der erfolgreichsten Mittwochsfilme dieses Jahres!
Viel Zuspruch gab es auch von der TV-Kritik. „Fernsehfilm-Beobachter“ Rainer Tittelbach bezeichnet die NDR-Produktion als ein „wahrhaft vielschichtiges TV-Drama, das nicht nur thematisch und spannungsdramaturgisch, sondern auch filmästhetisch hohen Ansprüchen genügt.“
Der Feuilletonchef der „Welt“ befindet: „‘Unter der Haut‘ ist der unskandalöseste Skandalfilm, den man sich denken kann. Selten sind Aufarbeitung und Anklage eines eigentlich ungeheuerlichen Vorgangs so subtil, so subkutan auserzählt, nicht gezeigt worden. (…) Es geht um den Verlust von Sicherheiten. Den Verlust von Vertrauen. Das wird niemals gefühlig. Niemals laut. Muss es auch nicht. Wütend wird man sowieso.“
Für „TV Spielfilm“ haben „die Grimme-Preisträger Eva Zahn und Volker A. Zahn ein starkes Buch über den hochkomplexen Bluterskandal geschrieben. Regisseur Friedemann Fromm inszenierte die Tragödie spannend wie einen Krimi. Ein klasse Beitrag zum Welt-Aids-Tag.“ 
Die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ lobt, dass „der Film in der Ausstattung eher dezent bleibt und auf größere Ausflüge ins Schauerreich der Schulterpolster und Pastellfarben verzichtet. (…) Stattdessen protokolliert er sehr präzise, wie die Aids-Hysterie in dieser Zeit um sich griff und zu beängstigenden Entladungen von Homophobie und zur Ausgrenzung Erkrankter führte.“

Geradezu euphorisch der Fernsehkritiker der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Was für ein Film! Die Aufarbeitung des Bluterskandals mit dem Titel „Unter der Haut“ hat alles, was man sich von einem Fernsehfilm wünschen kann. Wenn das deutsche Fernsehen historische Themen verfilmt, geht das meistens in die Hose. ‘Unter der Haut‘ ist eine der wenigen Ausnahmen von der Regel und sollte für Autoren und Regisseure als Anschauungsmaterial dienen. So geht Fiktionalisierung von Zeitgeschichte! Friedrich Mücke spielt den Protagonisten überragend, jeder Satz, jede Geste sitzt. Das Drehbuch ist exzellent, das Leid der Betroffenen genauso wie die Profitgier der Pharma-Industrie werden schmerzhaft deutlich.“
„Durchgehend hohe Glaubwürdigkeit“ bescheinigt der Kritiker der „Frankfurter Neuen Presse“ dem Bluterdrama: Es gehe um „das Zerbrechen von Geborgenheit, den Verlust von Sicherheit, dabei bleibt der Film bis zum Ende ungeheuer spannend. Ein herausragender Beitrag zum Welt-AIDS-Tag.“


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